In einer US-amerikanischen Untersuchung von 400.000 Versicherten mit Coronavirus-Erkrankung (CoViD), sowie 1,6 Mio ohne Erkrankung ab 50 Jahren untersucht. Das Ergebnis zeigte, dass Personen bei denen eine CoViD diagnostiziert worden war, ein 15% höheres Gürtelrose-Risiko hatten. Mussten die CoViD-Erkrankten ins Krankenhaus war das Risiko sogar 21% höher als in der Kontrollgruppe. Man schließt auf eine SARS-CoV-2 induzierte T-Zell-Dysfunktionalität und betont dabei die Wichtigkeit der Herpes-zoster-Impfung (Shingrix).
Quelle: Bhavsar A. et al "Increased risk of Herpes Zoster in Adults > 50 years old diagnosed with COVID-19 in the United States" Open Forum Infectious diseases, Vol 9, Issue 5, May 2022 ofac 118

Wir erinnern aus diesem Grund noch einmal an die Möglichkeit sich gegen Herpes Zoster (Gürtelrose) impfen zu lassen. Sprechen Sie uns einfach an. Das Impfschema umfasst zwei Impfungen im Abstand von zwei bis sechs Monaten.